Übergang Leseflüssigkeit
zu Leseverständnis
Grundschule / Sekundarstufe I
„Wer Texte flüssig lesen kann,
der versteht in der Regel auch mehr vom Textinhalt
– und umgekehrt.“ (Rosebrock 2011)
Ab dem Jahrgang 3 nimmt die Bedeutung des Textverstehens im Unterricht zu. Die Unterrichtstexte werden länger und komplexer und die Anforderungen an das Leseverständnis in allen Fächer nehmen zu. Gleichzeitig gibt es bis in höheren Klassen der Sekundarstufe eine erhebliche Zahl an Schülerinnen und Schülern, deren Leseflüssigkeit noch nicht ausreicht, um Texte in Inhalt und Aussage verstehen können.
Dies erfordert ein differenziertes Vorgehen im Unterricht und in Bezug auf die Leseförderung.
Es gilt neben der Leseflüssigkeit auch das Textverständnis besonders zu fördern und gezielte diagnosebasierte Fördermaßnahmen für die Lerngruppe bzw. individuell für jede Schülerin und jeden Schüler zu etablieren.